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Reise - Freizeit - Völkerkunde - Kultur

Gern gesehen

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Ferien von Anfang an

Flugangst adé ...

Angst vorm Fliegen - viele Menschen freuen sich nur bedingt auf den Urlaub: Der Anfang ist das Schlimmste, das Ende sowieso. Dabei liegt die Ursache hinter der Flugangst häufig in Themen, die mit dem Fliegen gar nichts zu tun haben ... mehr


Unbekanntes Transkaukasien

Armenien - Armenien

Hayastan nennen die Armenier ihr Heimatland, nach ihrem höchsten Gott „Hayk“ aus heidnischer Zeit. Zahlreiche Routen führen entlang fruchtbarer Ebenen, trockener Felssteppen, schneebedeckter Bergwege und türkis schimmernder Seen. Ein Land am Rand Europas in den transkaukasischen Bergen ... mehr

Randnotizen

Süßer Frühling
Von Mitte Februar bis Mitte April sind Neuenglands Farmer mit Eimern, Schläuchen und speziellen Bohrern unterwegs, um köstlichen Ahornsirup zu zapfen. Manche Farmen können sogar das ganze Jahr über besichtigt werden, zum Beispiel die Dakin Farm südlich von Burlington in Vermont.

Benzin im Blut
Einem US-amerikanischen »Muscle Car« wie Corvette oder Camaro wie seinerzeit auf der Rennstrecke kommt man im Penske Racing Museum in Scottsdale, Arizona, ziemlich nahe. Der Rennstall Penske Racing hat 300 große Siege eingefahren und 15mal das legendäre Indianapolis 500-Meilen Rennen gewonnen.


Martin Zöller - Madonna, ein Blonder!Martin Zöller
Madonna, ein Blonder!

KEN. Martin Zöller wird als Korrespondent der Badischen Zeitung (Freiburg) nach Rom geschickt. Das ist durchaus mit Arbeit verbunden, lässt ihm aber genügend Zeit, das Drumherum für ein Buch zu erfassen: Touristenpreise, Taschendiebe, die Typologie der Carabinieri, den Barmann Dino und alles rund um die hübsche Elisa, in die er sich verguckt.

 
 

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Martin Zöller - Madonna! - ist blond. Und blond in Rom ist so wie »Langnase« in China. Das weiß der Vatikan-Reporter jedoch noch nicht wirklich, als er für ein Jahr in die Ewige Stadt aufbricht. Er weiß auch vieles andere nicht, die Bedeutung von Gesten, langgezogenen Lauten wie »Eeeeeh!«. Und auf Italienisch zu schimpfen, dass sich die Balken biegen, muss er auch noch lernen.

Rom mit richtigen Römern - »Eeeeh!«

All das lernt er, wie auch den Unterschied zwischen nahezu historischen Kaffeemaschinen und den entsprechenden High-Tech-Geräten in den Männergesprächen der Barristas: Dino von der Bar »Papagallo« und seinen Mitbewerbern. Von Umbauten aus seiner Mietwohnung vertrieben, kommt er in der Wohngemeinschaft der Reiseführerin Elisa unter und verliebt sich prompt. Vielleicht ist das ja seine Chance, nicht mehr als Engländer verkannt, von Straßenmusikern bedrängt zu werden und in den Lokalen endlich die Menüs vorgesetzt zu bekommen, die auch die Römer essen würden.

Elisa ist Dinos Nichte. Als Onkel ist aber selbst Dino nur ein bescheidener Teil der Großfamilie Elisas in den Abruzzen. Zöller löst Entsetzen aus, als er dort den angebotenen Rotwein ablehnt und statt dessen Cola und Fanta mischt. Auch seine Bitte um gemahlenen Käse zum Fischgericht entlarvt ihn als kulturlos. Ganz unten durch ist er jedoch, als er während eines Pressetermins in Kalabrien vor laufenden Kameras von einer Pressereferentin geküsst wird.

Auch Elisa schaut Nachrichten. Und auch ihre Großfamilie hat es gesehen, darunter ein Cousin, mit dem sich »Emartin Solar« besser nicht anlegen sollte. Das Ende droht alles andere als happy zu werden. Dann wird ein unverheirateter 32jähriger Angehöriger des Dorfes für den legendären Madonnen-Lauf gesucht. Und Zöller, wenn auch nicht wohl gelitten, ist in diesem Zustand das kleinre Übel. Am Ende trägt er die Statue als Zweiter über die Ziellinie und verweist seinen unmittelbaren Rivalen um Elisa auf den letzten Platz.

»Madonna, ein Blonder!« - Ich dachte erst: Muss das sein? Dann fand ich es mindestens amüsant, wie Martin Zöller sich auf eine liebenswürdige Art von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen bewegt und dem Kulturschock in Rom eine humorvolle Note gibt. Wir lernen hier die Grenzen derjenigen kennen, die in Rom nur wie die Römer sein werden, wenn sie sich auf die Römer auch wirklich einlassen. Das ist Martin Zöller gelungen.


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Begriff der Woche

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Das lateinische amuletum (»Kraftspender«) hat möglicherweise arabische Wurzeln: hammala bedeutet Tragband. Die magischen Kräfte der Amulette sollen dem Träger vor allem Glück und Schutz bringen oder in Form von Zähnen oder Krallen die Kräfte eines erlegten Tieres zuführen. Amulette kommen auch als Kreuz und Reliquien vor. ... mehr

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